Kundenfrage
Das Transaktions-Volumen zu erforschen, ist bei den vielen On-Premise Systemen auch sehr schwierig. Wir haben anhand vorhandener Datensätze und Einsatzzeiten von unterschiedlichen Datenbanken versucht, ein „Record-Creates“/Stunde zu ermitteln.
Dabei kam ein Wert von 400 Datensätzen pro Stunde und Arbeitsplatz heraus.
Bei >10.000 Arbeitsplätzen würde das 5,2 Mio. Datensätze pro Stunde bedeuten bzw. 87.000 Datensätze pro Minute bzw. 1.500 Datensätze pro Sekunde an benötigter Schreibleistung.
Benötigte „Record-Reads“ ist hier schon schwieriger auszuwerten. Dazu haben wir aktuell leider keine Zahlen.
Antwort
Bei Setups mit >10.000 Usern ist generell zu empfehlen, mehrere Instanzen aufzusetzen.
Aber selbst das oben abgeschätzte Volumen in einer Instanz verbleibt, wäre es möglich die genannte Transaktions-Leistung zu erreichen.
- Es gibt Tests von Progress selbst, wo eine Leistung von >10.000 Transaktionen pro Sekunde erreicht wird, insbesondere bei modernden Progress-Versionen und mit entsprechendem Setup und Konfiguration.
- Dies wurde uns auch von Progress explizit nochmal bestätigt.